Schon am 1.1.2024 haben wir uns mit unseren motiviertesten Flugschülern in Italien zum ersten Höhenflugkurs des Jahres getroffen. Ganz entspannt besprachen wir bei Pizza und Aperol Spritz die kommenden Tage. Richtig los gings am 2. Januar. Nach der längeren Flugpause waren alle froh über ein paar Aufziehübungen am Übungshang. Nach einer Besprechung am Landeplatz gings dann im Shuttle auch schon rauf auf den Berg. Der Startplatz Stella im Fluggebiet Bassano ist vielen unserer Schüler bekannt. Wenn Zuhause im Winter der Schnee an den Startplätzen den Abflug erschwert, schulen wir gerne hier in Bassano, ohne Schnee und bei nicht ganz so kalten Temperaturen. Von hier aus sieht man Richtung Meer und Venedig über die Poebene. Die Schüler durften ihren ersten Flug ganz entspannt genießen. Am Funk hieß es, willkommen in der Luft über Italien. Genieß die Aussicht!
In den kommenden Tagen wurde da schon mehr gefordert. Angefangen von der richtigen Kurventechnik und Leitlinien Acht, zu Ohren anlegen, Rollen und Klapper ziehen konnten die Schüler wichtige Manöver üben, die nicht nur für die spätere Prüfung von Bedeutung sind, sondern für das ganze Fliegerleben danach. An der Starttechnik wurde täglich gefeilt, wobei die anschließende Videoanalyse besonders half und natürlich auch an der Landetechnik. Am Anfang half unsere Fluglehrerin noch ganz genau bei der Landeeinteilung. Bis die ersten Schüler sich schon trauten alleine zu Landen und nur noch Hilfe wollten, wenn Sie einen Fehler machten. Mit Erfolg. Zwar landeten nicht immer alle am Punkt, doch der Landeplatz wurde immer getroffen.
Einen anderen Startplatz gab es am Donnerstag zu sehen. Ein paar motivierte Schüler und Lehrer standen extra früh auf, um einen Hike and Fly zu machen und wir trafen uns am Startplatz Beppi. Der liegt ein paar Meter höher und ist frisch mit Kunstrasen saniert.
Am fünften Kurstag machte uns leider Petrus einen Strich durch die Rechnung. Ein großes regnerisches Tiefdruckgebiet beendete unseren Kurs vorzeitig und wir machten uns am Freitag Mittag schon auf die Heimreise. Trotz vorzeitigem Kursende schafften unsere Schüler an den drei Flugtagen bis zu 15 Flüge und sind in ihrer Ausbildung schon einen großen Schritt weitergekommen.